Das Eishockey-Jahr mit Höhen und Tiefen

Im Vordergrund standen erstmals die Trainingszeiten, die oftmals wechselten und somit den Spielerkader schrumpfen ließen. Viele Trainingseinheiten waren „unterbesucht, so dass oftmals Unmut und Unzufriedenheit vorherrschten.

Aus gesundheitlichen Gründen kann Werner Fritschka fast nicht mehr trainieren, ist jedoch oftmals zu Besuch in der Umkleide.

Speziell nach dem Sommertraining mit der ersten Mannschaft fanden sich die Eisbären sehr spärlich im Herbst ein. Somit wurden auch fast keine Freundschaftsspiele vereinbart. Lediglich ein Spiel fand unter regnerischen Bedingungen in Inzell statt.

Nach vielen Jahren gab es in einem Freundschaftsspiel wieder eine Niederlage, was jedoch auf 5 Zentimeter Wasser auf der Eisoberfläche in Inzell zurück zu führen ist.

Wir Eisbären sind eben verwöhnt und verweichlicht und kennen schon viele Jahre keine Open-Air-Stadion mehr. Die Niederlage mit 6:2 ging auch in der Höhe verdient aus. Eine Revanche sollte aber folgen.

Die Weihnachtsfeier fand dieses Jahr in der Schießstätte - gemeinsam mit den Spielern der ersten Mannschaft statt.

Für Stimmung sorgte der zurückgekehrte „verlorene“ Sohn Arthur Zeindl mit Gitarre und stimmungsvollen Liedern aus Skihütt´n und Apres´Ski – richtig passend zur staad´n Weihnachtszeit.

Turnier in Garmisch-Partenkirchen

Gemeinsam mit 9 weiteren Mannschaften wurden die Eisbären zu einem Turnier nach Garmisch eingeladen. Joschi Hoffmann, Kurfenflitzer und ehem. Bobpilot hat in seiner Heimat alles organisiert.

Eine frühe Busfahrt, um pünktlich beim Spiel anzukommen, war nahezu perfekt. 4.00 Uhr war Start der Busfahrt – Ankunft um 7.30 Uhr in Garmisch – Spielbeginn 4,5 Stunden später.

Eine ausgeruhte Mannschaft, leider ohne Holger Huber, präsentierte sich in sehr gutem Zustand und verlor lediglich ein Spiel durch falsche Schiedsrichter-Entscheidungen knapp gegen die unfair agierenden Spieler aus Krünn. Nach 2 weiteren Siegen kamen sie eine Runde weiter auf Platz 2.

Bereits im ersten Spiel verletzte sich Joschi Hoffmann und konnte so „seine“ Heimspiele am ersten Tag nur mit genähtem Augenbrauen beobachten.

Nach einer feuchten Nacht mit Bier, Gesang und Table-Dance machte sich die Eisbären-Mannschaft zum Siegen auf. Die Inzeller hatten bei dem ersten Matsch keine Chance gegen eine dezimierte Mannschaft mit einigen Alkoholausfällen (Wenig Wolfgang) und mussten eine bittere Niederlage einstecken. Von Spiel zu Spiel wächst Gregor Leonhard über sich hinaus und hält seinen Kasten sauber, ebenso wie Richard Ramsauer.

Erst im Nachhinein stellt sich heraus, dass es das letzte Spiel von Richard Ramsauer war. Eine große und lange Karriere als aktiver Spieler geht hier zu Ende.

Lediglich im Halbfinale verloren die Eisbären gegen eine Profimannschaft aus der Schweiz, die früher in der ersten Liga aktiv war und ein eingespieltes Team auf das Eis schickte. Im Spiel um Platz 3 siegten die Eisbären souverän und wurden somit erfolgreicher 3. bei dem sehr gut besetzten Turnier.

Barthi Zauner und Liska sind neben Andi Stöckl und Oliver Sekula die großen Stützen. Jedoch spielen auch Rainer Klersy, Hans Rumpeltes, Leo Eppich, Wolfgang Wenig und Joschi Hoffmann ein hervorragendes Turnier.

Ein erfolgreicher Ausklang für das Jahr 2000/2001.

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